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Elektrizitätswerk

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Elektrizitätswerk

Getzner gehört zu den Pionieren der Stromerzeugung und Stromversorgung

in Österreich. Schon zum Ende des 19. Jahrhunderts wurden die früheren Wasserkraftanlagen auf Stromerzeugung umgestellt und neue

Elektrizitätswerke in Betrieb genommen.

Wasserkraft

Mit dem aus Wasserkraft gewonnenen Strom leistet das Getzner Elektrizitätswerk einen wichtigen Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz. Die Stromerzeugung verbraucht keine Ressourcen und nützt Wasser als erneuerbare Energiequelle. Strom, der aus Wasser gewonnen wird, hat in Österreich eine lange Tradition – beinahe zwei Drittel der heimischen Stromerzeugung stammen aus Wasserkraftwerken. 

Kraftwerksanlagen

Das Getzner Elektrizitätswerk umfasst vier aktive Kraftwerksanlagen in Bludenz und Bürs, die durch Wasserkraft betrieben werden. Das Alvierwerk am Eingang der Bürser Schlucht gehört zu den größten privaten Elektrizitätswerken in Österreich. Es wird mit drei Turbinen betrieben und ist seit 1910 in Betrieb. Die kleineren Kraftwerke – das Alvierwerk II, Klarenbrunn Oberstufe und Klarenbrunn Unterstufe – werden jeweils mit einer Turbine betrieben. Das Elektrizitätswerk ist Verteilernetzbetreiber und Energielieferant für Getzner Textil und Getzner Werkstoffe.

Leistung unserer Kraftwerke

Alvierwerk: 5 MVA

Alvierwerk II: 455 kVA

Klarenbrunn Oberstufe: 767 kVA

Klarenbrunn Unterstufe: 797 kVA

GMC E-Werk Kraftwerksanlagen

Verteilernetz

Getzner, Mutter & Cie. betreibt ein eigenes Verteilernetz und versorgt die Betriebe Getzner Textil und Getzner Werkstoffe mit elektrischer Energie. Die Spitzenleistung beträgt derzeit 7,1 MW. Neun Transformatoren im Leistungsbereich von 800 kVA bis 6,3 MVA sind für den Kraftwerksbetrieb und die Energieversorgung verbaut.

Das 20 kV-Verteilernetz hat eine Gesamtlänge von 6 km und gewährleistet eine sehr hohe Verfügbarkeit. Die für die Ringstruktur notwendigen Verbindungen zum Umspannwerk VIW Bürs werden von der Vorarlberger Energienetze GmbH betrieben.

GMC E-Werk Verteilernetz

Geschichte

1856
In der Oberen Spinnerei in Nenzing wird das Wasserrad durch eine Girard-Turbine ersetzt, um die Maschinen in der Fabrik anzutreiben.

Erster Generator „Siemens Dynamo“ 1886

1886

Mit einem Gleichstromgenerator wird in der Spinnerei Klarenbrunn in Bludenz erstmals für elektrische Beleuchtung gesorgt.

1896

In Nenzing wird das Mengbachwerk gebaut – das erste Werk, das nicht direkt bei der Fabrik, sondern am Wasser steht. Die mit einem Generator erzeugte Energie wird über Hochspannungsleitungen zur Oberen und Unteren Spinnerei geleitet.

Mengbachwerk 1909

Alvierwerk 1932

1910

Das Alvierwerk, das größte der vier heute aktiven Kraftwerke, wird in Bürs gebaut und 1911 mit zwei Maschinensätzen in Betrieb genommen. 1925 kommt die dritte und größte Turbine dazu.

1922

Das Alvierwerk II bei der Lünerseefabrik ist das kleinste aller Kraftwerke und wird mit der Errichtung einer neuen Turbinenanlage 1923 in Betrieb genommen, um dem gesteigerten Strombedarf Rechnung zu tragen.

Alvierwerk II 1988

1954/55
Die Verträge zwischen Getzner, Mutter & Cie. und den Vorarlberger Illwerken stellen einen Meilenstein in der Geschichte des Elektrizitätswerks dar und sichern auch in Zukunft die Stromversorgung des gesamten Unternehmens.

Klarenbrunn Unterstufe 1968

1964

1964 wird Klarenbrunn Oberstufe in Bludenz umgebaut und das neue Kraftwerk in Betrieb genommen. Klarenbrunn Unterstufe wird 1968 gebaut und in Betrieb genommen.

1984
Das Mengbachwerk in Nenzing sowie die Kraftwerksanlagen Obere und Untere Spinnerei müssen aufgrund der Abtretung der Wasserrechte an die Vorarlberger Illwerke stillgelegt werden.

Einlauf Tschapina 2020

1999

Verursacht durch starke Regenfälle, kommt es im Bereich des Einlaufs Tschapina (Alvierwerke)

zum Abrutsch des gesamten Hanges einschließlich der Brandnerstraße. Der Einlauf muss komplett neu gebaut werden.

2005

Nach Beschädigungen durch ein schlimmes Hochwasser wird der Einlauf Brunnenfeld (Kraftwerke Klarenbrunn) modernisiert. 

Einlauf Brunnenfeld 2020

Alvierwerk 2020

2010

Passend zum 100-jährigen Jubiläum des Alvierwerks wird die Druckrohrleitung erneuert. Das Kraftwerk wird für drei Monate stillgelegt. Durch die neue Leitung konnte die Maximalleistung auf 4.800 kW erhöht werden.

2020

Das neue Alvierwerk II mit einer Ossberger Durchströmturbine wird im März 2020 in Betrieb genommen.

Turbine im Alvierwerk II 2020

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Getzner Elektrizitätswerk

St. Annastraße 9, 6700 Bludenz
Österreich

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Getzner, Mutter & Cie. Gesellschaft m.b.H. & Co. KG

St. Annastraße 9, 6700 Bludenz, Österreich

T +43 5552 69330
office.gmc@getzner.at